Jahreshauptversammlung 2016

Die Neuwahl des Vorstandes stand im Mittelpunkt der Jahreshauptversammlung des Vereins „Dorfmusikanten Humprechtshausen“. Die Wahl bescherte größtenteils eine Verjüngung.

Als Vorsitzender der Dorfmusikanten erhielt Karl Bayer das Vertrauen der Mitglieder. Als sein Stellvertreter löste Rudi Zehnter Elmar Bulheller ab, der sich nicht mehr zur Wahl gestellt hatte. Neuer Schriftführer ist Christian Ullrich, da sich auch Sigrid Bulheller nicht mehr zur Wahl gestellt hatte. Auf den Kassier Herbert Hochrein folgte Julian Bathon nach. Als Beisitzer der aktiven Mitglieder kam Elmar Bulheller neu dazu. Der bisherige Beisitzer Reinhold Pfautsch wechselte vom aktiven in den passiven Status.

Felix Stephan ist neuer Jugendvertreter und damit Nachfolger von Julian Bathon. Der langjährige Technikwart Uli Heusinger wurde von der Versammlung bestätigt. Kassenprüfer ist weiterhin Gert Bauer. Für den ausgeschiedenen langjährigen Kassenprüfer Linus Stephan rückte Herbert Hochrein nach.

In seinem Bericht sprach sich Bayer für die Beibehaltung der Musiknachwuchsförderung aus und damit für die Flötengruppe, in der Kinder im Vorschulalter und Kinder bis hin zur zweiten Klasse spielen. Für die Jungmusikerausbildung im Verein bleibt es beim monatlichen Zuschuss von zehn Euro.

Im kommenden Jahr wird es wieder ein Frühjahrskonzert geben. Am 3. Dezember 2017 ist ein Adventkonzert eingeplant. Insgesamt gab es im Berichtszeitraum 35 Musikproben. Der Verein hat zur Zeit 50 passive Mitglieder und 22 aktive sowie sechs Jungmusiker in Ausbildung. Der Jahresbeitrag der Passiven beträgt unverändert sechs Euro im Jahr.

Beim Jahresrückblick von Schriftführerin Sigrid Bulheller wurde die Rettung des VfB-Faschingsabends am Rosenmontag hervorgehoben. Der Unterhaltungsabend hatte eine gute Resonanz. Und nach längerer Zeit gestalteten die Dorfmusikanten wieder ein Weißen Sonntag mit. Ein weiterer Erfolg war das Probenwochenende in der Jugendherberge von Königsberg. Dagegen fiel das Standkonzert auf dem Marktplatz der schlechten Witterung zum Opfer.

In seiner Funktion als Gemeinderat dankte Gert Bauer den Dorfmusikanten für die unermüdliche Vereinsarbeit im Ort und für die musikalische Jugendförderung. Der Verein beteilige sich an Traditionsterminen, so zum Beispiel am Maibaumaufstellen oder am Sonnwendfeuer. Und auch bei kirchlichen Veranstaltungen sei der Verein dabei.


Jahreshauptversammlung 2015

HUMPRECHTSHAUSEN Zwei Tage auf dem Oktoberfest im Rheinland

Die Dorfmusikanten Humprechtshausen spielten am Pfingstsonntag bei ihrem Silbernen Jubiläumsfest am Dorfweiher auf. Die Dorfmusikanten Humprechtshausen feierten in diesem Jahr ihr Silberjubiläum. Seit 25 Jahren spielen die Musiker als Blasmusikkapelle zu kirchlichen und weltlichen Anlässen im Dorf und auch im Umkreis. Groß wurde am Pfingstsonntag das Jubiläumsfest mit Ehrungen langjähriger Musiker mit Festzelt am neugestalteten Dorfweiher neben dem Feuerwehrgerätehaus gefeiert. In der Mitgliederversammlung im Gemeindehaus Alte Schule lies Schriftführerin Sigrid Bulheller das fast abgelaufene Vereinsjahr Revue passieren und erinnerte an die Anfänge der Kapelle mit ihrem ersten öffentlichen Auftritt beim Maibaumaufstellen am 30. April 1990. Dem Musikverein „Dorfmusikanten Humprechtshausen“, so der offizielle Name, gehören 22 aktive Musikanten und rund 47 passive Mitglieder an. In ihrem Rückblick erinnerte sie an das gelungene Adventkonzert im Rahmen des Dorfjubiläums in der Kuratiekirche-Sankt-Magdalena Mitte Dezember 2014. Musikalisch begleiteten die Dorfmusikanten die Einführung von Pfarrer Mariusz Falk Ende Januar 2015. Neben der Dorftradition des Maibaumaufstellens, es wurde von den Dorfmusikanten heuer im 25. Jahr musikalisch begleitet, beteiligte man sich Anfang Mai beim Musikfestival der Hofheimer Allianz. Weitere auswärtige Spielverpflichtungen waren in Schweinfurt-Deutschhof das Sommerfest der Pfarrei Maximilian Kolbe und das Kerbfelder Hüttenfest. Der zweitägige Vereinsausflug ins Rheinland nach Damscheid, verbunden mit Gastauftritt beim dortigen Oktoberfest mit fränkischer Blasmusik im Winzerkeller, war der Höhepunkt für dieses Jahr. Zum Jahresabschluss steht noch die musikalische Begleitung der Kindermette im Terminplan. Die Feierlichkeiten zum Vereinsjubiläum, verbunden mit dem Vereinsausflug belasteten die Vereinskasse, so Kassenverwalter Herbert Hochrein. Dazu kommen die laufenden Kosten der Nachwuchsförderung in Höhe von 1900 Euro, erinnerte Kassier Hochrein. Neben der musikalischen Frühförderung der Vorschulkinder übernehmen die Dorfmusikanten einen monatlichen Zuschuss für die musikalische Ausbildung der Jugendlichen aus dem Ort. Zur Zeit sind sieben Jungbläser und in den zwei Flötengruppen neun Musikschüler in Ausbildung. Damit soll eine Überalterung der Kapelle auf Dauer verhindert werden.

Wunderbare Blasmusik in der Stadthalle

Schade, dass die Stadthalle in Hassfurt nur zur Hälfte besetzt war, als das Jugendblasorchester der israelischen Partnerstadt Kiryat Motzkin mit den Dorfmusikanten Humprechtshausen ein gemeinsames Konzert gab.

So war das letztendlich wunderbare Konzert, gespickt mit heimatlichen Klängen der meist blutjungen Musikerinen und Musikern aus Kiryat Motzkin, als auch die "gestandenen" Bläser aus Humprechtshausen unter Dirigent Hermann Zehnter erzeugten auf der Bühne der Stadthalle eine großartige Klangfülle mit Stücken, wie "Moment the Time", dem Frankenlied oder mit "We are the world".



Konzert 2007

Dorfmusikanten spielen klassisch bis modern

Einen guten Publikumserfolg konnten die Dorfmusikanten Humprechtshausen bei ihrem Werbekonzert am Pfingstsonntag in der Schulturnhalle verbuchen.






Unter dem Motto „Böhmisch und noch mal mä(e)hr“ fanden sich neben befreundeten Musikantenkollegen aus dem näheren und weiteren Umkreis auch zahlreiche Liebhaber böhmisch-mährischer Musikweisen ein.

Von Emil Stolc mit seinem Marsch „Vivat Praga“, Metadej Prajka und seinem „Märchenwalzer“ bis zur Helenen-Polka von Karel Stastny und vielen anderen Komponisten spannte sich der musikalische Bogen des Abends. Auch verschiedene Potpourris mit modernen Stücken wie zum Beispiel von Luigi di Ghisallo mit „Bye Bye Spiritual“ und die bekannte Filmmelodie aus Sister Act „I will follow him“ von Ron Sebregts mit einem beeindruckenden Trompetensolo (Hermann Zehnter und Florian Walter) waren einige Höhepunkte des Abends.

Eine feste Formation seit 1990
Seit dem Jahr 1990 hat sich die Blasmusikkapelle zu einer festen Formation entwickelt. Die Anfänge der Dorfmusikanten Humprechtshausen gingen auf die Kirchenblasmusik unter ihrem damaligen Leiter Wilhelm Stephan zurück. Knapp vier Jahre später erfolgte dann die Vereinsgründung mit ihrem ersten Vorsitzenden Uli Heusinger, sein Nachfolger als Vorsitzender ist Karl Bayer.

In den vergangenen Jahren konnten zudem als besonderer Glücksfall zahlreiche Jungmusiker, die in der Bläserjugend Riedbach vom unvergesslichen Friedel Häusinger ausgebildet wurden, in die Kapelle der Dorfmusikanten nahtlos integriert werden. Seit wenigen Jahren ist nun Hermann Zehnter deren musikalischer Leiter. Als Blasmusiker brachte er aus der Blaskapelle Aidhausen sein fundiertes musikalisches Wissen mit ein. Mit ihm starteten die Dorfmusikanten zu einer steten Aufwärtsentwicklung.

Das jährliche auswärtige Probenwochenende gehört zum festen Bestandteil der Musiker-Weiterbildung. Im Laufe der Zeit erweiterte sich das Repertoire zunehmend, neben den klassischen böhmischen Stücken kamen auch moderne Potpourris beliebter Melodien und bekannter Musikals dazu.

Nach über zwei Stunden abwechslungsreichen Konzertspiel forderte das begeisterte Publikum am Schluss noch einige Zugaben von den Dorfmusikanten ein.



Konzert 2005

Dorfmusikanten spielten Frühlingskonzert - die kalte Sophie war auch dabei

Mantel- und Mützensonntag im Wonnemonat


Derzeit sind sie in aller Munde, sie machen ihrem Namen alle Ehre. Die Rede ist von den Eisheiligen - und den Dorfmusikanten aus Humprechtshausen. Am vergangenen Sonntag hatten die Musiker zum Frühlingskonzert in die alte Ziegelei eingeladen, eine Veranstaltung im malerischen Innenhof des privaten Anwesens unter freiem Himmel.

Die kalte Sophie sorgte für einen schneidenden Nordwind, der Himmel meist grau, die Sonne schaffte es nur gelegentlich durch die Wolkendecke. Der Begeisterung des Publikums tat dies keinen Abbruch. Die Gäste waren gut gerüstet, mit warmen Jacken und die Kinder mit Zipfelmützen boten sie den Wetterunbilden die Stirn.

Mit fränkischem Humor garniert leitete Karl Bayer durch das Programm unter dem Motto Böhmisch und m(e)ähr. Dirigent Hermann Zehnter hatte seine Truppe glänzend eingeschworen, die Melodien wärmten alsbald die Herzen der Gäste. Der zweite Bürgermeister Linus Stephan genoss mit Theo Diem die herrliche Musik und erteilte dem Wetter seine ganz persönliche Abfuhr: "Wenn es warm ist, muss Bier schnell getrunken werden, sonst wird es schal. Heute muss man es schnell trinken, sonst wird es zu kalt!"




Jahreshauptversammlung 2008 

Rückblick, Neuwahlen und Überlegungen darüber, wie man mehr Kinder im Vorschulalter fürs Musizieren begeistern könnte, bestimmten die Hauptjahresversammlung.

An der Jahreshauptversammlung schien das Interesse nur mäßig zu sein, denn von 70 Mitgliedern waren nur 20 Wahlberechtigte erschienen.

Nach der Begrüßung vom 1. Vorstand Karl Bayer las Sigrid Bulheller ihren Jahresrückblick vor.

Als Höhepunkt waren das Frühjahrskonzert unter dem Motto "Böhmisch und M(ä)ehr", sowie der Auftritt in der Haßfurter Stadthalle mit dem Jugenblasorchester der israelischen Partnerstadt Kiryat Motzkin.

Nach dem Bericht von Herbert Hochrein als Kassier fanden die Neuwahlen statt.

In Rekordzeit wurde die Wahl durchgeführt.

In der Vorstandschaft behielt jeder sein Amt.

Zum Abschluss stellte Bayer Karl wieder einmal fest, dass es trotz der Erfolge sehr schwer ist, ausreichend junge Nachwuchsmusiker zu bekommen.

Für uns ist es unglaublich wichtig Kinder fürs Musizieren zu gewinnen.
Deshalb habe man seit einem knappen Jahr zur musikalischen Früherziehung der Vorschulkinder einen Kinderchor ins Leben gerufen, dem 22 Kinder angehören.

Die Unterrichtskosten für die Kinder werden vom Verein mit 10 € bezuschusst.

Karl Bayer bedankte sich zum Schluß bei den anwesenden Mitglieder.